Warum ich nie wieder lesefasten werde – Teil 2: Körperlicher Entzug

Im Hängesessel

Was mich wirklich überrascht hat, ist, war die körperliche Auswirkung des Lesefastens. Ich wusste nicht, dass die 1-2 Stunden lesen mich körperlich so entspannen, dass meine Schultern sinken und der Körper einfach nur sein darf.

Was habe ich also in der Fastenzeit für meinen Körper getan? Yoga funktionierte gut, doch das schaffte ich nicht jeden Abend. Gebadet habe ich oft und nachdem das und Yoga wegen einer Infektion nicht mehr ging, habe ich den Rat eines Masseurs befolgt. Ich gönnte mir selbst eigenhändig Fussmassagen. Das hört sich vielleicht seltsam an, aber es ist total entspannend. Es ist eine der wenigen Massagen, die den ganzen Körper aktiviert und die man sich selbst machen kann. Es dauert nicht lange und eine erfreuliche Nebenwirkung sind gepflegte Füße. Diese Praxis werde ich auch weiter beibehalten.

Und nicht zu vergessen der Hängesessel! Wir haben nun einen Hängesessel in der Wohnung montiert, der ständig besetzt ist und in dem das jeweils darin schaukelnden Familienmitglied sich das innere Gleichgewicht zurückholt und seine Stimmung verbessert. Natürlich habe ich auch für eine passende Lampe besorgt, damit man beschwingt gut lesen kann.